
Wilhelm Kempff interpretiert mit dem London Symphony Orchestra Schumanns Klavierkonzert op. 54 als ein romantisches Werk von großer pianistischem Anspruch und tiefem Ausdruck, das durch seine enge Verzahnung von Klavier und Orchester besticht. Liszts „Sonetti del Petrarca“ ergänzen das Programm mit virtuoser Klavierpoesie, die Kempff mit beeindruckender Feinfühligkeit und technischer Brillanz vorträgt.